Eine Springform (26 cm Ø) mit Backpapier auslegen.
Zubereitung Mürbeteig:
Anschließend alle Zutaten für den Mürbeteig in den Mixtopf geben und zunächst 15 Sekunden / Stufe 5 grob vermengen, anschließend mit dem Spatel nach unten schieben und für weitere 2 Minuten / Knetstufe durchkneten. Hinweis: Der Teig ist nach dem Kneten noch etwas bröckelig, das liegt an der Teigmenge.
Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und mit den Händen zu einem glatten Teig zusammenkneten.
Teig halbieren, eine Hälfte flach drücken, in Klarsichtfolie wickeln und in den Kühlschrank legen.
Von der anderen Teighälfte 2/3 in die Springform geben und am Boden festdrücken.
Das restliche Drittel zu 2 Teigsträngen ausrollen, an den Springformrand legen und mit den Fingern zu einem ca. 3 cm hohen Rand andrücken.
Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und anschließend ebenfalls in den Kühlschrank stellen. Dann mit der Apfelmasse fortfahren.
Zubereitung Füllung:
Dazu die Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Dann in Würfel schneiden und zusammen mit dem Zitronensaft, dem Zucker und dem Vanillezucker in den grob gesäuberten Mixtopf geben.
Das Wasser mit dem Vanillepuddingpulver zu einer glatten Masse verrühren und ebenfalls dazu geben.
Nun 7 Min. / 100° / Linkslauf / Stufe 1 einköcheln lassen. Hinweis: Die Kochzeit hängt von den Äpfeln ab, daher empfiehlt es sich, zwischendurch nachzuschauen, damit die Äpfel nicht zu weich werden, sonst entsteht Apfelmus. Oder umgekehrt, wenn die Äpfel sehr fest sind, die Kochzeit um 1-2 Minuten verlängern.
Fertigstellung:
Den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den noch nicht verarbeiteten Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, einmal mit der Hand durchkneten und auf einer Silikonmatte (oder leicht bemehlter Arbeitsfläche) ausrollen.
Einen Teller mit einem Durchmesser von 26 cm oder den Boden einer Springform auf den Teig legen und mit einem Messer am Rand des Teiges entlangfahren.
Tipp: Ist kein passender Teller oder eine zweite Springform vorhanden, kann dieser Schritt auch gleich am Anfang mit der vorhandenen Springform durchgeführt und der zugeschnittene Teig in den Kühlschrank gestellt werden.
Nun die Springform aus dem Kühlschrank nehmen und die Apfelmasse einfüllen. Den überstehenden Rand des Mürbeteigs mit einem stumpfen Messer abschneiden, sodass er mit der Füllung bündig abschließt.
Den Teigdeckel mithilfe der Silikonmatte auf den Kuchen stürzen (oder, ohne Verwendung einer Silikonmatte, vorsichtig auf den Kuchen legen). Dann den Rand gut andrücken und mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Gebacken wird der gedeckte Apfelkuchen im unteren Ofendrittel für 40 Minuten.
Anschließend aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
Für die Glasur den Puderzucker mit etwas Wasser verrühren. Dabei nur so viel Flüssigkeit zugeben, bis eine dickflüssige Masse entsteht.
Die Glasur auf den Kuchen geben, verstreichen und an den Seiten stellenweise hinunterlaufen lassen.
Den Kuchen vor dem Servieren vollständig auskühlen lassen, damit die Füllung fest wird. Gern auch über Nacht.
Notizen
Im Kühlschrank aufbewahrt, hält er sich mehrere Tage frisch.
Man kann auch Rosinen in die Apfelmasse geben, die man vorher in Rum eingeweicht hat. Natürlich nur, wenn keine Kinder mitessen.
Statt Vanille kann man auch Zimt nehmen, je nachdem, ob man Zimt mag oder nicht.
Aus dem Teig, der nach dem Zuschneiden des Deckels übrig bleibt, kann man noch ein paar Kekse ausstechen. So hat man zusätzlich noch ganz leckere Mürbeteig-Plätzchen. :-)